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Talk Slow

Interview mit dem Kurator Jan Elantkowski über Fidelio

Einer der Kuratoren der Ausstellung, Jan Elantkowski, erzählte dem Magazin Fidelio von seiner Abeit, seinem langsamen Lebensstil und seinen langsamen Kunsterlebnissen.

 

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Talk Slow

Petra Maitz – Interview

Petra Maitz begann ihre Häkelinstallation The Lady Musgrave Reef im Jahr 2002 mit dem Ziel, die Aufmerksamkeit auf das allmähliche Schwinden der Korallenriffe auf der ganzen Welt zu lenken. Zsuzska Petró, eine der Kuratorinnen der Ausstellung SLOW LIFE, interviewte sie sowohl über das Leben in der Quarantäne als auch über ihre Arbeit.

Wie wirkt sich die Corona-Pandemie und die daraus resultierende soziale Isolation auf Ihren Alltag und Ihre Arbeit aus? 

The Lady Musgrave Reef at the exhibition of Neue Galerie Graz in 2007, photo: M. Schuster

Wie sehen Sie die Welt nach Covid-19? Wird sich Ihrer Meinung nach unser Leben oder gar die Kunstszene und der Kunstmarkt in irgendeiner Weise verändern und wenn ja, in welcher Weise?

Nun, es wird sicherlich eine Veränderung geben, alles wird über elektronische Nachrichten und Bildschirmprojekte koordiniert werden, da wir keine Ausstellungen besuchen dürfen. Museen und Galerien sind geschlossen.

Wie werden sich Ihre Arbeitsbedingungen oder sogar Ihre eigene Einstellung zu Ihrer Praxis ändern? (Wenn Sie glauben, dass sie sich überhaupt ändern wird).

Mein Leben hat sich nicht so sehr verändert, aber es gibt eine Sache, die ich sehr schwierig finde: Ich kann nicht von Deutschland nach Österreich oder nach Frankreich reisen, wo viele meiner Freiwilligen leben. Sie arbeiten für The Lady Musgrave Reef Part II. Dort werden alle gebleichten Korallen, die weißen und gelben Bandkrankheiten der Korallen gezeigt. Korallen sterben aus, wenn sie durch den hohen Nitratgehalt in den Ozeanen infiziert werden. Wir arbeiten seit Anfang Februar dan der „Budapester Kolonie“, die in den Rest des „Riffs“ integriert werden soll. Mitten in dieser Arbeit tauchte Covid-19 auf und störte meinen Zeitplan für SLOW LIFE.

Könnten Sie einen Aspekt unseres Lebens herausgreifen, der sich Ihrer Meinung nach durch die Pandemie dauerhaft verändern wird?

Die Angst, den Menschen nahe zu kommen, wird noch lange nicht verschwinden, dies ist ein unnatürlicher Schock, der die menschliche Liebe zerstören wird.

Hat diese soziale Isolation ein neues Projekt inspiriert? Wenn ja, könnten Sie uns kurz darüber berichten?

Korallok

Ich fühle mich nicht isoliert, denn ich genieße seit Jahren eine Art Selbstisolation in einer kleinen Hütte in der Nähe des Elbstrandes. Wenn ich mich nach menschlichem Kontakt sehne, rufe ich meine Freunde aus der ganzen Welt an, und es macht mir Spaß, in meinem Garten herumzutüfteln, neue Blumen zu pflanzen oder einfach nur abzuhängen. Ein neues Projekt wurde durch einen Notruf aus Düsseldorf angeregt, die Frau eines Freundes, eine Zahnärztin, brauchte Operationshüte für ihr Labor. Also habe ich in meiner Hütte eine Mütze in 10 Minuten entworfen. Ich begann, 5 Mützen pro Tag zu nähen.

Eines Ihrer künstlerischen Ziele ist es, die Kunst der Natur näher zu bringen und umgekehrt. Mit Ihren eigenen Worten aus Ihrem Künstlerstatement, „die kulturelle Abkoppelung von der natürlichen Umgebung in der modernen Kunst“ begann Sie zu langweilen. Deshalb begannen Sie in Ihrem Atelier zu häkeln und natürliche Objekte zu nähen. Mit „The Lady Musgrave Reef“ wollten Sie auch die Aufmerksamkeit auf die schwindenden Korallenriffe auf der ganzen Welt lenken. Glauben Sie, dass Kunst unsere Gesellschaft positiv beeinflussen kann? Auf welche Weise kann Kunst eine nachhaltig positive Wirkung erzielen?

Kunst ist eine wesentliche Art des Denkens und Arbeitens, sie ist ein System, das seine eigenen Regeln definiert, der Künstler ist eine Quelle, und ich fühlte mich immer voller Visionen und Ideen zur Schaffung neuer Welten, die mich inspirieren. Nun, das Häkeln ist ein Erbe meiner Kindheit, ich bin in Wien und Graz aufgewachsen, meine 12 Tanten haben bei jedem Familientreffen Handarbeiten gemacht. Es war so seltsam, aber sie waren die Seele und das Gehirn der Familie: sie saßen da, redeten und organisierten den Haushalt. Die Männer waren nicht anwesend, ich entwickelte eine Art Zugehörigkeit zu diesem seltsamen Verhalten – die Tanten waren diejenigen, die regierten. Ich habe Medizin und Mikrobiologie studiert und wollte nicht im Labor arbeiten, also bestand mein Widerstand gegen die kommerzialisierte Kunstwelt darin, zu sitzen und zu häkeln.

Wie ergänzt Ihrer Meinung nach die Coronasituation Ihre für die Ausstellung SLOW LIFE ausgewählte Arbeit oder bewertet sie neu? Sehen Sie sie überhaupt in einem anderen Licht?

Nun, es passt perfekt in die Situation, aber es ist überhaupt nicht lustig, wir haben einen traurigen Zufall, der Inhalt der Ausstellung wird von der Realität überschrieben.

Als die Menschen sich in ihre Häuser zurückzogen, erschienen Tiere in ihren Lebensräumen, z.B. Delphine in den Kanälen von Venedig oder Rehe und Füchse in leeren Städten. Haben Sie eine neu entdeckte Hoffnung für das Überleben der Korallenriffe?

Ja, aber es wird lange dauern…

 Die Art und Weise, wie Sie die Arbeit der Freiwilligen für The Lady Musgrave Reef organisiert haben (z.B. das Versenden der Materialien per Post und den späteren Empfang der gehäkelten Korallen) könnte mit den aktuellen Arbeitsmethoden übereinstimmen, die wir während der sozialen Isolation anwenden mussten. Selbst bei der Arbeit, die die Freiwilligen in ihren eigenen Häusern leisten, fühlt sich dieser Prozess immer noch sehr sozial an. Glauben Sie, dass dadurch ein Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Teams aufgebaut wurde? Können Sie uns über Ihre Erfahrungen mit dieser Methode berichten?

The Lady Musgrave Reef at the exhibition of Neue Galerie Graz in 2007, photo: M. Schuster

Normalerweise trifft sich das Team auf der Messe, aber das ist jetzt nicht möglich… aber wer weiß, die Grenzen werden vielleicht im Sommer geöffnet, wir werden mit Masken reisen können.

Mein Team arbeitet in ihren Häusern, und sie werden freigelassen und könnten arbeiten, was immer und wann immer sie wollen.

Meine Methode war immer die Freiheit der Schöpfung und die Freiheit des Körpers. Es klingt anarchistisch, aber so läuft die Evolution, und jetzt müssen wir in die Fußstapfen der Evolution treten und dabei das große Ganze, ein globales Bild, betrachten. Zu Hause zu bleiben bedeutet auch, dass die Stärksten überleben und die Älteren nicht riskieren, um so die Weisheit zu bewahren, die sie besitzen.

 

 

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Slow Motion

Petra Maitz

The Lady Musgrave Reef

Kurze Video-Einführung in den kreativen Prozess

produziert vom Goethe-Institut Peru (2014)

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Slow Knowledge

Klimaneutralität

Klima- oder Kohlenstoffneutralität bedeutet, dass ein Unternehmen seinen CO₂-Fußabdruck bei seinen Aktivitäten minimiert – oder ein Einzelner seinen Lebensstil für den gleichen Zweck ändert – und dann die verbleibenden Kohlendioxidemissionen oft durch einen Kohlenstoffausgleich ausgleicht. Das Ziel der Klimaneutralität ist es, den globalen Temperaturanstieg zu begrenzen.

Methoden zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen sind zum Beispiel der Umstieg auf erneuerbare Energien (z.B. Wind-, Wasser- oder Biomasse-Energiequellen), eine umweltgerechte Abfallwirtschaft oder umweltfreundliche Bodenbearbeitungstechnologien. Der so verringerte CO₂ -Fußabdruck kann durch den Kauf von freiwilligen Emissionsgutschriften durch die Unterstützung grüner Projekte ausgeglichen werden.

Gemäß der Entscheidung der Europäischen Kommission im Jahr 2019 strebt die Union an, bis 2050 zu einem wettbewerbsfähigen und profitablen kohlenstoffneutralen Wirtschaftsmodell überzugehen. Es ist geplant, dass die europäische Wirtschaft nur so viel Kohlenstoff produziert, wie sie durch verschiedene Maßnahmen absorbieren kann.

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Slow Knowledge

Freiwillige Einfachheit

Es ist ein freiwilliger und bewusst gewählter einfacher Lebensstil, der sich der Konsumgesellschaft und ihren Erwartungen stellt. Die einfache Lebensweise ist nicht die gleiche, aber sie berührt unter anderem den minimalistischen, sparsamen Lebensstil oder auch das Streben nach Selbstständigkeit, die Lebensweise derer, die sich aus der Gesellschaft zurückziehen.

Diejenigen, die sich für einen einfachen Lebensstil entscheiden, streben grundsätzlich danach, ihr Leben gemäß ihren eigenen Umständen zu rationalisieren und nur ihre Grundbedürfnisse (die von Person zu Person unterschiedlich sein können) zu befriedigen, anstatt unnötige materielle Güter anzuhäufen. Die Vereinfachung unseres Lebens kann viele Formen annehmen, z.B.: Umzug in ein kleineres Haus; Vereinfachung unserer Garderobe; Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder eines Fahrrads anstelle von Autos; Erhöhung der Selbstversorgung durch Gartenarbeit oder selbstgemachte Produkte; Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung oder die bevorzugte Nutzung lokaler Nahrungsmittel.

Freiwillige Einfachheit ist jedoch kein neues Konzept und im Laufe der Geschichte haben viele Denker, Schriftsteller und sogar Staatsmänner ihre Anhänger zur Einfachheit ermutigt, zum Beispiel Diogenes, der Heilige Franziskus von Assisi, Jean-Jacques Rousseau, Lew Tolstoi, Mahatma Gandhi. Der Begriff der freiwilligen Einfachheit selbst wurde vom amerikanischen Philosophen Richard Gregg in seinem 1936 veröffentlichten Werk „The Value of Voluntary Simplicity“ (Der Wert der freiwilligen Einfachheit) geprägt.

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Slow Knowledge

Radikale Ökologie

Nach der radikalen ökologischen Theorie ist die Lösung der ökologischen Krise nur durch eine totale Transformation des gegenwärtigen Systems sozialer und kultureller Werte und Einstellungen möglich. Seit Tausenden von Jahren ist das Streben nach Vorherrschaft das Wesen der menschlichen Zivilisation, und unser Wirtschaftssystem nutzt die natürliche Umwelt zunehmend als bloße Rohstoff- und Energiequelle aus. Wenn wir im aktuellen System bleiben, ist es daher unmöglich, mit isolierten umweltfreundlichen Umweltmaßnahmen wirksame Ergebnisse zu erzielen. Daher ist es notwendig, unsere individuellen und systemischen Praktiken vollständig zu untergraben. Die radikale Ökologie baut auf den Prinzipien der Tiefenökologie und der Sozialökologie auf, um eine lebenswerte und nachhaltige Zivilisation aufzubauen.

Die soziale Ökologie behandelt den Menschen als eine Einheit außerhalb und sogar über der Natur, erkennt jedoch an, dass der Schutz der natürlichen Umwelt der Schlüssel zum Überleben der Menschheit ist. Neben der Ausbeutung der Natur werden die Wirkmechanismen untersucht, die die Entwicklung sozialer Prozesse und die Klimakrise beeinflussen. Die Tiefenökologie sieht das Leben unseres Planeten als ein komplexes, nicht hierarchisches, miteinander verbundenes System, dessen integraler Bestandteil der Mensch ist. In diesem System sind alle Lebewesen gleich wichtig, so dass der Mensch ein einzelnes, weder getrenntes noch dominantes Element dieses Netzwerks ist.

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Sanfte Revolution

Eine sanfte oder passive Revolution ist eine gewaltlose Transformation des politischen und sozialen Gefüges, ein Prozess, der sich oft über Jahre oder viele Jahrzehnte erstreckt. Weiche Revolutionen, die ganze soziale Systeme verändern, nehmen oft die Form kultureller, literarischer, künstlerischer oder sozialer Paradigmenwechsel an.

Der Begriff der passiven Revolution wurde von Antonio Gramsci, italienischer Theoretiker des 20. Jahrhunderts, geprägt, der diesen auf die sozialen und politischen Veränderungen in Italien zwischen den beiden Weltkriegen bezog.

Individuelle, gemeinschaftliche, institutionelle oder sogar Unternehmensstrategien, die auf die Klimakrise reagieren und allmählich an Boden gewinnen, können auch als sanfte Revolutionen interpretiert werden. Zu solchen Strategien gehören auf individueller Ebene zum Beispiel das Streben nach der Minimierung des Abfalls (zero waste), nach Selbstversorgung oder Recycling und auf Gemeinde- und Unternehmensebene beispielsweise der Übergang zu erneuerbaren Energiequellen oder nachhaltigen Wirtschaftssystemen.

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Wegwerf-Gesellschaft

Der wirtschaftliche Aufschwung nach den Sparmaßnahmen während des Zweiten Weltkriegs inspirierte Familien in Westeuropa und Nordamerika dazu, vielfältigere materielle Vermögenswerte anzuhäufen, was zur Bildung der heute als Konsumgesellschaft bezeichneten Gesellschaft führte. Um das Wirtschaftswachstum weiter voranzutreiben und die Gewinne zu steigern, haben die Unternehmen im Laufe der Zeit die Bevölkerung ermutigt, Einwegartikel statt langlebiger Güter zu kaufen und ihre defekten Gegenstände und Haushaltsgeräte durch neue zu ersetzen.

Während ein Artikel in der Zeitschrift „Live“ mit dem Titel „Throwaway Society (Wegwerfgesellschaft)“ im Jahr 1955 das Erscheinen von Wegwerfartikeln als eine moderne Innovation begrüßte, um die Last des täglichen Lebens zu erleichtern, bewerten heute immer mehr Menschen unsere verschwenderische Lebensweise neu.

Das heutige Verbraucherverhalten ist an einem Punkt angelangt, an dem wir neue Produkte kaufen oder alte Produkte vor dem tatsächlichen Bedarf ersetzen. Unsere nutzlosen Gegenstände, mit denen wir uns langweilen, belasten unsere Umwelt meist als nicht wiederverwertbarer, oft umweltschädlicher Abfall. All dies wird durch unser Wirtschaftssystem unterstützt, z.B. durch die geplante Veraltung von elektronischen Geräten oder sich schnell ändernde Modetrends.

Unser verschwenderisches Wirtschaftssystem wirkt sich auch auf die Nahrungsmittelindustrie aus. Statistischen Angaben zufolge werden 40% der in den Vereinigten Staaten produzierten oder importierten Lebensmittel weggeworfen.

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Slow Knowledge

Langsamkeit

Slow ist der Sammelbegriff für heterogene Organisationen, die viele Lebensbereiche abdecken und sich der schnelllebigen Konsumgesellschaft widersetzen. Die erste langsame Bewegung, „Slow Food“ genannt, wurde 1986 von Carlo Petrini in Italien ins Leben gerufen, um sie gegen die Fast-Food-Restaurants zu richten, die in Europa allmählich an Boden gewannen. 1999 stellte sich Geir Berthelsen mit der Gründung des World Institute of Slowness einen ganz langsamen Planeten vor, während Carl Honoré in seinem 2004 erschienenen Buch „In Praise of Slowness“ die Langsamkeit als ein Prinzip definierte, das alle Lebensbereiche betrifft.

Langsames Leben, anstatt ständiges Hetzen, Beschäftigen, Beeilen und „Multitasking“, ermutigt uns, weniger Aufgaben und Aktivitäten zu erledigen, aber diese so gut wir können, indem wir in diesem Moment in verschiedenen Bereichen unseres Lebens so präsent wie möglich sind. Anstelle von Fast Food konzentriert sich Slow Food auf den Konsum Verzehr hochwertiger auf Bauernmärkten gekaufte Lebensmittel und den Genuss köstlicher Mahlzeiten in der Gemeinschaft, statt Fastfood. Befürworter von Slow Fashion unterstützen den Kauf oder die Herstellung von gelegentlich teureren, aber haltbareren, gut zugeschnittenen Kleidungsstücken anstelle von Massenware von schlechter Qualität, die nach wenigen Monaten veraltet ist. Ebenso können die Prinzipien der Langsamkeit beim Reisen, bei der Elternschaft, bei der Arbeit oder bei der Erhaltung der Gesundheit angewendet werden.

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Slow Knowledge

Nachhaltigkeit

1987 erklärten die Vereinten Nationen, dass nachhaltige Entwicklung „die gegenwärtigen Bedürfnisse befriedigt, ohne die Fähigkeit der zukünftigen Generation zu beeinträchtigen, ihre Bedürfnisse zu befriedigen“. Nachhaltige Entwicklung als Prinzip ist auf sozialen Fortschritt ausgerichtet, der Schlüssel dazu ist eine wirtschaftliche Entwicklung zu gewährleisten, die die Umweltbedingungen respektiert. Unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem stützt sich auf kontinuierliches und unbegrenztes Wachstum, obwohl es unmöglich ist, die endlichen natürlichen Ressourcen eines Planeten endlicher Größe unendlich auszubeuten, und ist daher nicht nachhaltig. Nachhaltige Entwicklung betrifft jedoch nicht nur die umweltbewusste Lebensweise und Geschäftspraktiken (z.B. Nutzung erneuerbarer Energiequellen, Neuorganisation der Abfallwirtschaft). Sie betrifft auch Bereiche wie soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit, soziale Wohlfahrt und Umweltqualität für die Entwicklung der menschlichen Zivilisation. Die Zukunft der menschlichen Zivilisation kann nur gesichert werden, wenn die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Aspekte des Lebens im Einklang stehen.